PROsport Racing war beim Rennwochenende der ADAC GT4 Germany auf dem Lausitzring nach dem Motto Schadensbegrenzung unterwegs. Trotz einer schwieriger Ausgangslage verteidigten Hugo Sasse und Mike David Ortmann die Tabellenführung.
Hinter PROsport Racing liegt ein schwieriges Rennwochenende bei der ADAC GT4 Germany auf dem DEKRA Lausitzring. Der Rennstall aus Wiesemscheid, hatte beim Rennwochenende in Brandenburg mit der Fahrzeugeinstufung zu kämpfen. Wie gewohnt setzte die Mannschaft vier Aston Martin Vantage GT4 ein.
Durch Rennglück, einer starken Strategie und einer starken fahrerischen Leistung betrieben Hugo Sasse und Mike David Ortmann Schadensbegrenzung in Brandenburg. Die beiden amtierenden Meister beendeten die Rennen auf den Positionen vier und drei und fuhren damit deutlich bessere Ergebnis ein, als Teamchef Christoph Esser vor dem Rennwochenende befürchtet hat.
„Ein großes Lob an Hugo und Mike für die Leistung am Wochenende. Fahrerisch ist dies unter den Voraussetzungen nicht hoch genug einzustufen und es fühlt sich für mich wie zwei Rennsiege an. Wir führen weiterhin die Meisterschaft an und hoffen nun, dass wir am Sachsenring und in Hockenheim mit einer faireren Einstufung einen spannenden Kampf um die Meisterschaft haben können“, so Esser.
Vom Podium konnten auch die beiden Gentlemanpiloten Yevgen Sokolovskiy und Damon Surzyshyn grüßen. Am Samstag fuhren die beiden Piloten auf die zweite Position in der Trophy-Wertung. Im zweiten Wertungslauf schieden die beiden Fahrer frühzeitig nach einer Kollision aus. Ebenfalls nach einer Kollision schieden die beiden Youngster Leon Erger und Raphael Rennhofer am Sonntag vorzeitig aus. Im ersten Lauf wurden die beiden auf der 14. Position gewertet und konnten so zwei Zähler sammeln. Fabienne Wohlwend und Célia Martin blieben nach einem Problem an der Bremse am Samstag und einer Zeitstrafe am Sonntag nach einer Kollision punktlos in Brandenburg.
Das nächste Rennwochenende der ADAC GT4 Germany findet in drei Wochen auf dem Sachsenring statt. Zeitgleich wird PROsport Racing auch bei den beiden sechsstündigen Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie im Einsatz sein.